Pferdehaftpflichtversicherung

  • Über 50 Tarife und Varianten im Vergleich

  • Basisschutz für unter 10 Euro im Monat

  • Jetzt vergleichen: Kostenlos und unverbindlich

     

Für dauerhaftes Glück auf dem Rücken der Pferde mit Pferdehaftpflicht

Vor Abschluss der neuen Police:

Fristen bei der Kündigung von Vorverträgen beachten

Kosten sparen:

Sparpotential bei der Versicherung mehrerer Tiere

Umfangreichen Versicherungsschutz nutzen:

Bewahrt Pferdebesitzer vor dem  finanziellem Ruin

Blick auf die Details:

Lohnt sich für Halter von Turnierpferden

Weitreichender Leistungsumfang:

Achten Sie auf die Mitversicherung von Mietboxen

DIN Norm
Empfehlung nach DIN-Norm: „Finanzielles Grundbedürfniss“ - Dient zur Sicherung der Grundbedürfnisse eines Haushaltes. Bedarf richtet sich an staatlicher Grundversorgung.

Was ist eine Pferdehaftpflichtversicherung?

Ohne eine Haftpflicht müssen Sie als Pferdebesitzer alleine für Schäden aufkommen, die Ihr Pferd verursacht. Aufgrund der Größe und Kraft eines Pferdes steht bei Schäden oftmals schnell die finanzielle Existenz auf dem Spiel. Niemand ist davor gefeit, dass das Pferd scheut und dadurch Menschen verletzt werden oder etwas in die Brüche geht. Bereits mit ein paar Klicks finden Sie günstige und leistungsstarke Tarife.

Worauf muss ich bei einem Vergleich achten?

Wie viele Pferde Sie versichern wollen, ist eine der zentralen Frage vor Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Sparen können Sie auch, wenn Sie weitere Tiere wie einen Hund mit in den Versicherungsschutz integrieren. Viele Anbieter der Pferdehalterhaftpflicht schließen Auslandsschutz ein. Es besteht für Besitzer von Hengsten die Möglichkeit, ungewollte Deckakte mitzuversichern. Sie können je nach Anbieter auch festlegen, wie viel bei Flurschäden bezahlt wird. Wer besonders große Pferde – Stockmaß über 148 cm – besitzt, muss auf besondere Verträge zurückgreifen. Wer sicher gehen will, dass sein Versicherer immer die besten Leistungen garantiert, sollte beim Vergleich darauf achten, dass kein Deckungsnachteil zu Mitbewerbern besteht. In der Regel ist eine Reitbeteiligung im Versicherungsschutz inbegriffen, wenn Schutz bei Fremdreitern besteht.

Warum brauche ich eine Pferdehaftpflichtversicherung?

Der Besitz eines Pferdes verpflichtet zu artgerechter Haltung und Pflege des Tieres. Elementar ist es darüber hinaus, sich gegen mögliche Schäden, die das Tier versehentlich anrichten kann, abzusichern. Ein Pferd, das mit dem Reiter verschreckt durchgeht, stellt eine akute Gefahr dar und kann hohe Schäden durch einen Unfall oder durch Beschädigungen an Sachen sowie Personen verursachen. Auch Reitställe, die Pferdekutschfahrten anbieten, sollten eine Pferdehaftpflichtversicherung abschließen, um die Mitfahrer sowie auch Fremd-, Sach- oder Vermögensschäden ausreichend zu sichern. Für die Teilnahme an Turnieren, die in den meisten Reitschulbetrieben durchgeführt werden, ist ebenfalls zum Abschluss einer Pferdehaftpflichtversicherung anzuraten: Schnell kann ein Pferd im Durcheinander zwischen anderen Pferden den „Kopf verlieren“, ungewohnt reagieren und im Turniertrubel besonders hohe Schäden verursachen. Reitställe, die einen Reitschulbetrieb führen, bedürfen einer Pferdehaftpflichtversicherung, bei der nicht nur „eigene“ Reiter versichert sind, sondern auch Fremdmitreiter über einen Versicherungsschutz verfügen.

Therapiepferde:

Reitställe, die über spezielle Therapiepferde verfügen und entsprechendes therapeutisches Reiten offerieren, benötigen eine Pferdehaftpflichtversicherung, die sie gegen eventuelle Schäden hinlänglich absichert.

Welche Vorteile hat eine Pferdehaftpflicht für mich?

Vorteil Pferdehaftpflichtversicherung braunes pferd kopf

Mit einer Pferdehalterhaftpflicht minimieren Sie das Risiko der Pferdehaltung mit einer Haftpflichtversicherung. Schäden, die Sie nicht so leicht aus Ihren Ersparnissen ausgleichen können und wollen, übernimmt die Versicherung. Über Schäden an Dritten hinaus, gibt es die Möglichkeit, das Pferd mit einer Pferdetransportversicherung oder einer Pferde-Diebstahlversicherung sowie mit einer Pferdelebensversicherung zu schützen. Eine Pferdekrankenversicherung oder Pferde-OP-Versicherung können den Pferdebesitzer bei Krankheit und Unfällen des Tieres vor dem finanziellen Ruin bewahren.

Was kostet eine Pferdehaftpflicht?

Bereits mit wenigen Euro pro Monat – Basistarife gibt es für unter 10 Euro – können Sie sich gegen Schäden absichern, die Ihr Pferd verursacht. Je höher die maximale Versicherungssumme, desto mehr kostet die Police. Zusatzoptionen wie Flurschäden oder Deckungs-Unfälle können ebenfalls dazu gebucht werden. Auch Auslandsschutz ist möglich.

Wer im öffentlichen Dienst beschäftigt ist, kann bei verschiedenen Versicherern bares Geld sparen.

Wie kann ich eine Pferdehaftpflichtversicherung kündigen?

Wie alle Versicherungen, ist auch die Haftpflichtversicherung für Pferdebesitzer zur Hauptfälligkeit zu kündigen. Mit einer Frist von drei Monaten kann der Versicherte seinen Vertrag ohne Angabe von Gründen beenden. Eine ordentliche Kündigung erfordert die Schriftform. Jeder Pferdebesitzer kann seine Police kündigen, wenn der Versicherer die Beiträge erhöht. Das sogenannte Sonderkündigungsrecht kann sich aber für ältere Verträge besonders gestalten. Das Unternehmen muss aber über die Kündigungsrechte Auskunft geben.

Tipp:

Verschicken Sie das Kündigungsschreiben mit Zustellungsnachweis. Stichtag ist der Eingang beim Versicherer.

Schritt für Schritt erklärt: Wie komme ich zu einer günstigen Haftpflichtversicherung für Pferde?

  • Die gewählte Deckungssumme ist entscheidend dafür, was Sie für die Versicherung monatlich bezahlen müssen.

  • Wählen Sie die Höhe der Selbstbeteiligung: Hier können Sie bis zu 20 Prozent beim Monatsbeitrag sparen.

  • Wer seine Beiträge jährlich bezahlt, kann seinen Beitrag noch einmal um zirka 5 Prozent reduzieren.

Tipp:

Achten Sie dabei auf Details wie die Regulierung von Mietsachschäden, wenn Sie Ihr Pferd in einer gemieteten Box untergebracht haben. Auch für Versicherungsschutz bei Teilnahme an Veranstaltungen unterscheiden sich die Versicherer signifikant.

Häufige Fragen zur Pferdehaftpflichtversicherung

In der Pferdehaftpflichtversicherung ist der Versicherungsnehmer als Halter des Pferdes versichert. Mitversichert sind auch die Familie, Freunde, Bekannte oder die Nachbarn, die Ihr Pferd vorübergehend beaufsichtigen.

Eine Pferdehaftpflichtversicherung kommt für berechtigte Schadenersatzansprüche auf, die aus dem Verhalten Ihres versicherten Pferdes entstehen. Versichert ist das Pferd und nicht der Halter, d.h. auch wenn eine andere Person Ihr Pferd unentgeltlich beaufsichtigt,  besteht Versicherungsschutz im Rahmen der Pferdehaftpflichtversicherung.

Haustiere wie bspw. Katzen, Kaninchen, Wellensittiche oder ähnliche zahme Kleintiere sind im Rahmen einer Privathaftpflicht mitversichert, generell ausgeschlossen vom Versicherungsschutz einer Privathaftpflichtversicherung sind Pferde! Für Ihr Pferd müssen Sie in jedem Fall eine separate Pferdehaftpflichtversicherung abschließen.

Ja, Sie müssen immer die Anzahl der zu versichernden Pferde angeben. Kommt ein neues Pferd dazu, so müssen Sie dies dem Versicherer anzeigen.

Sie müssen als Pferdehalter für alle Schäden haften, die auf ein willkürliches, tiertypisches Verhalten zurückzuführen sind. Es gilt die Gefährdungshaftung, da allein durch das Halten eines Pferdes eine Gefahr besteht, selbst wenn alle Sicherheitsvorkehrungen, wie bspw. Reiten mit Sattel und Zaumzeug oder das Pferd an der Longe führen, beachtet werden. Sie haften aufgrund der geltenden Gefährdungshaftung auch dann für Schäden, die Ihr Pferd verursacht, wenn Ihnen selbst kein Verschulden vorgeworfen werden kann.

Haben Sie noch Fragen?

Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!

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