Privathaftpflicht-Versicherung
Über 200 Tarifvarianten der privaten Haftpflicht
Basisschutz für unter 5 Euro im Monat
Sofort unverbindlich und kostenfrei vergleichen
Geld sparen und optimal versichert sein
Unser Qualitätsversprechen:
Erstinformation (Infos gem. § 15 VersVermV) | Datenschutz (Infos gem. Art. 13 DSGVO) | Nachhaltigkeit (Offenlegung gem. TVO)
- Übersicht
- Rechner
- Kosten
- Wechseln
- Vergleichen
Privathaftpflicht versichern bedeutet Existenz sichern
Versicherung für Ihren Schaden:
Die Privathaftpflicht greift bei Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden.
Deckungssumme ist entscheidend:
Gerade bei Personenschäden können Forderungen schnell die Grenze von 10 Millionen Euro überschreiten.
Individuelle Zusatzleistungen sichern:
Vergleichen Sie Zusatzleistungen wie einen Schlüsselverlust, selbst erlittene Schäden, Gefälligkeitsschäden oder Mietschäden.
Sonderformen für individuellen Schutz:
Entdecken Sie auch die Kfz-Haftpflichtversicherung, die Tierhalterhaftpflicht oder die Pferdehalterhaftpflichtversicherung.
Was ist eine Privathaftpflichtversicherung?
Schon ein einziger Moment der Unachtsamkeit kann genügen, um verheerende Schäden anzurichten. Im alltäglichen Trubel ist es quasi nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Schadenseintritt kommt. Und erst wenn der Rotweinfleck den Weg in den teuren Teppich gefunden hat, fragen sich viele Betroffene: Wer haftet dafür? Um für die Risiken gegen Personen- oder Sachschäden im Alltag abgesichert zu sein, ist eine Privathaftpflichtversicherung ein absolutes „must have“.
Verletzt sich eine Person nachweisbar durch Fahrlässigkeit oder gar durch Vorsatz eines Dritten, so hat dieser laut Gesetz Anspruch auf Schadensregulierung. Ist die Person schwerwiegend verletzt (z.B. Knochenbruch, Querschnittslähmung) kommen für ärztliche Behandlung, Schadensersatz und Verdienstausfall schnell beachtliche Summen zusammen, die ohne Versicherungsschutz mit dem finanziellen Ruin des Verursachers einhergehen.
Die Privathaftpflichtversicherung im Vergleich – Worauf muss ich bei einem Vergleich achten?
Gerade bei Personenschäden summieren sich die gestellten Forderungen schnell auf einen immensen Betrag. Aus diesem Grund ist es wichtig und ratsam, die Deckungssumme bei der Privathaftpflicht möglichst hoch anzusetzen. Auch wenn es einige Policen gibt, die einen niedrigeren Deckungsbetrag festlegen, empfehlen Experten mindestens zehn Millionen Euro als Deckungssumme. Die fünf entscheidenden Kriterien für einen Vergleich sind:
Hinweis:
Kinder können über die Haftpflicht ihrer Eltern mitversichert werden. Und das sogar unter Umständen über das 18. Lebensjahr hinaus. Hierzu muss der eventuell vorhandene „Single-Tarif“ in einen „Paar- oder Familientarif“ umgewandelt werden (auch möglich für Alleinerziehende: „Single mit Kind“). Die finanzielle Mehrbelastung für die Aufnahme der Kinder oder des Partners in den eigenen Versicherungsvertrag ist überschaubar. Der Schutz vervielfacht sich dagegen.
- Deckungssumme:
Der Interessent muss sich für eine maximale Höhe der Deckung entscheiden. Empfehlenswert sind etwa zehn Millionen Euro. Der monatliche Mehrbetrag für diesen erweiterten Schutz ist dabei überschaubar.
- Selbstbeteiligung
Ein wichtiges Kriterium ist darüber hinaus die Höhe der Selbstbeteiligung pro Schadensfall. Diese kann frei nach Bedarf gewählt werden – oder auch weggelassen werden. Man sollte jedoch bedenken, dass der Betrag der Selbstbeteiligung als finanzielle Rücklage zu jedem Zeitpunkt verfügbar sein sollte.
- Zusatzleistungen:
Gerade bei der Privathaftpflicht können Zusatzleistungen unter Umständen von elementarer Wichtigkeit sein. Je nach persönlicher Lebensgestaltung drängen sich einige Zusatzleistungen dabei geradezu auf. Klassischerweise stehen dabei die folgenden Zusatzleistungen zur Auswahl: Schlüsselverlust (privat/beruflich), Ausfalldeckung (bei Schäden an der eigenen Person, die durch den Dritten nicht versichert sind), Gefälligkeitsschäden (bei unentgeltlicher Hilfe von Freunden), deliktsunfähige Kinder (unter 7 Jahre; im Straßenverkehr unter 10 Jahre) und Mietsachschäden.
- Laufzeit:
Abhängig von der jeweiligen Versicherung und dem jeweiligen Tarif kann man sich auch für eine bestimmte Laufzeit entscheiden. Diese kann zum Beispiel ein oder zwei Jahre betragen. Der Versicherungsnehmer bindet sich dabei fest für diesen Zeitraum an den Tarif.
- Versicherungsprämie:
Hat der Interessent alle obigen Daten festgelegt und sich entschieden, erhält er die Höhe der Versicherungsprämie individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.
Was ist versichert?
Die Privathaftpflichtversicherung greift ausschließlich bei Schäden, die der Versicherungsnehmer einem Dritten zufügt. Demnach sind Schäden, die man an seinem Eigentum verursacht, nicht versichert. Außerdem greift der Schutzbereich der Privathaftpflicht nicht, wenn man den Schaden vorsätzlich herbeiführt. Die Versicherung zahlt nämlich nur dann, wenn der Schaden unbeabsichtigt eingetreten ist. Prinzipiell greift die Privathaftpflicht bei drei Schadensarten:
- Personenschäden
- Sachschäden
- Vermögensschäden
Hinweis:
Darüber hinaus fungiert die Privathaftpflicht auch als passiver Rechtsschutz. Sie wehrt nämlich unberechtigte Schadensersatzansprüche eines Dritten ab.
Welche Vorteile hat eine Privathaftpflicht-versicherung für mich?
Der Abschluss einer Privathaftpflicht ist zwar auch heute noch keine gesetzliche Pflicht. Dennoch sollte jeder über eine private Haftpflichtversicherung verfügen, um sich im Schadensfall in sicheren Händen zu wissen. Andernfalls kann ein unerwarteter Schadenseintritt schnell mit dem finanziellen Bankrott einhergehen. Die monatliche Belastung für diesen soliden Schutz ist dabei absolut überschaubar. Der Versicherungsschutz umfasst nicht nur Personen- und Sachschäden, sondern auch Vermögensschäden.
Die günstigste Haftpflichtversicherung für Studenten
Zunächst einmal sind Sie im Normalfall als Student über die Familienhaftpflichtversicherung Ihrer Eltern versichert. Dass die Haftpflichtversicherung Kinder einschließt, gilt jedoch nicht unbegrenzt und nicht in allen Fällen. Damit die Haftpflichtversicherung Kinder einschließt, müssen diese namentlich im Vertrag erwähnt werden, und zwar unabhängig vom Alter.
Ob die Haftpflicht Studenten einschließt, steht im Vertrag. Wenn das der Fall ist, dann müssen Sie schauen, ob auch alle Risiken, die bei Ihnen relevant sind, abgesichert sind. Das kann beispielsweise Auslandsaufenthalte betreffen, Sportwettkämpfe, an denen Sie teilnehmen oder den Hund, den Sie sich letztes Jahr zugelegt haben. Da müssen Sie den Versicherungsvertrag genau studieren, um zu klären, ob das Risiko mitversichert ist.
Hinweis:
Je geringer die Deckungssumme – das heißt, der Betrag, der im Schadenfall maximal übernommen wird -, desto günstiger ist die Versicherung. Allerdings empfehlen Experten, hier nicht unter 10 Millionen Euro zu gehen.
Was kostet eine Privathaftpflichtversicherung?
Günstige Basistarife gibt es schon für unter fünf Euro im Monat. Wer Zusatzleistungen wie Mietsachschäden, Gefälligkeitsschäden oder motorisierte Flugmodelle einschließen will, zahlt deutlich mehr. Daher lohnt sich die individuelle Zusammenstellung und der genaue Blick in die Leistungen der einzelnen Versicherer. Günstige Haftpflichtversicherungen gibt es schon ab 1,82 Euro monatlich als Single. (14,11 Euro im Jahr). Die Berufshaftpflicht kann man zudem auch relativ günstig abschließen, schon ab 1,76 Euro pro Monat.
Wie kann ich bei der Auswahl Geld sparen?
Sparpotenziale können Sie am besten ausschöpfen mit:
- der gezielten Auswahl von Zusatzleistungen
- der Umstellung auf jährliche Zahlweise
- der Höhe der Selbstbeteiligung
- der Laufzeit des Vertrages
Schritt für Schritt erklärt: Wie komme ich zu einer idealen Haftpflichtversicherung?
Für den Vergleich von Haftpflichtversicherungen sollten Sie sich über folgende Punkte Gedanken machen:
- Selbstbeteiligung und Laufzeit mit Bedacht wählen:
Eine hohe Selbstbeteiligung bedeutet gleichsam eine niedrigere Versicherungsprämie. Ähnlich verhält sich dies mit der Laufzeit. Je länger die Laufzeit, desto günstiger der Vertrag.
- Jährliche statt monatliche Zahlung:
Wer die Versicherungsprämie für die Privathaftpflicht nicht monatlich, sondern einmal im Jahr bezahlt, spart deutlich. Wer monatlich oder quartalsweise zahlen will, zahlt dementsprechend mehr.
- Hunde erfordern eine eigene Tierhalterhaftpflicht:
Irrtümlicherweise gehen viele Versicherungsnehmer auch heute noch davon aus, dass diese Versicherung einen „Allround-Schutz“ bietet. Eine Privathaftpflicht kommt nicht für Schäden auf, die der eigene Hund verursacht hat. Hierzu braucht es eine extra Tierhalterhaftpflicht.
Anders sieht es bei Kleintieren aus. Von Katze, Kaninchen, Hamster und Co. verursachte Schäden sind in der Haftpflichtversicherung eingeschlossen. Es lohnt sich häufig einen Haftpflichtversicherung Online Vergleich durchzuführen, um eine Versicherung mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
Achtung:
Gerade bei der Privathaftpflicht sind viele Schäden finanziell nicht unbedingt ausufernd. Wer hier auf extrem hohe Selbstbeteiligungen setzt, trägt geringe Schäden selbst.
Tipp:
Experten empfehlen eine überschaubare Laufzeit von ein bis zwei Jahren in Verbindung mit einer Selbstbeteiligung von 150 Euro.
Häufige Fragen zur Privathaftpflichtversicherung
Der erste Schritt in einem Schadenfall ist die Meldung des Schadens bei Versicherer. Anschließend werden Versicherungsnehmer und Verursacher des Schadens schriftlich aufgefordert, detaillierte Angaben zum Hergang des Schadens zu machen. Liegen der Versicherung alle notwendigen Daten und Angaben vor, wird der Versicherungsfall bearbeitet. Die Bearbeitungsdauer kann sich dabei über mehrere Wochen erstrecken. Eine Nachricht über Schadensregulierung oder -ablehnung wird dann ebenfalls schriftlich zugestellt. Gegebenenfalls werden weitere Fragen gestellt oder Kaufbelege eingefordert.
Irrtümlicherweise gehen viele Inhaber einer Privathaftpflicht auch heute noch davon aus, dass diese Versicherung einen „Allround-Schutz“ bietet. Leider ist dem nicht so. Für Hunde und Pferde muss eine gesonderte Tierhalterhaftpflicht abgeschlossen werden.
Im Familientarif der Privathaftpflicht sind Kinder prinzipiell mitversichert. Unter Umständen sind sogar volljährige Kinder eingeschlossen, sofern sie sich beispielsweise im Studium oder in der Berufsausbildung befinden und noch im elterlichen Haushalt wohnen. Übrigens: „Eltern haften für ihre Kinder“ (z.B. auf Baustellen zu finden) gilt nicht pauschal. Eltern haften nur für Schäden, die ihre Kinder (unter 7) angerichtet haben, wenn sie die Aufsichtspflicht nachweislich verletzt haben. Andernfalls greift der Grundsatz, dass Kinder unter 7 (im Straßenverkehr unter 10 Jahren) deliktsunfähig sind. Auch die Eltern müssen dann nicht zahlen.
Als Fußgänger oder Radfahrer greift auch hier der Versicherungsschutz der Privathaftpflicht. Anders sieht es dagegen etwa für Fahrer von Auto, Motorrad oder Roller aus. Hier ist der Abschluss einer eigenständigen Kfz-Haftpflichtversicherung übrigens Pflicht.
Anders als der Name vermuten mag, besteht keine gesetzliche Pflicht, eine solche Versicherung abzuschließen. Eine Privathaftpflicht ist jedoch elementar.
Haben Sie noch Fragen?
Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!