Warum wir auf Basis der DIN-Analyse beraten
DIN-Normen sind überall: bei Papierformaten, Treppenstufen und eben auch bei Versicherungen. Deshalb beraten wir von Uwe Jülkenbeck stets auf Basis der nach DIN 77230 standardisierten Finanzanalyse – und zwar sowohl im persönlichen Gespräch als auch online im Bedarfscheck. Doch welche Vorteile bringt das für Sie als Kunde? Die Antwort erfahren Sie im folgenden Uwe Jülkenbeck Check.
1. Vertrauensbildung: Beratung und Analyse nach strukturiertem Muster
Jeder Makler hat seine eigene Art, zu beraten – er kennt sein Fachgebiet und geht auch ohne Norm nach bestem Wissen und Gewissen vor. Dennoch bietet ein standardisiertes System für Kunden und Makler einen deutlichen Mehrwert.
Die Finanzanalyse nach DIN 77230 ist ein neuer Leitfaden, der das Spektrum der Finanzberatung erweitert und für einen strukturierten und einheitlichen Prozess sorgt.
Die ganzheitliche DIN-Finanzanalyse ist vergleichbar, vorausschauend und optimal auf Sie und Ihre Lebenssituation abgestimmt. Damit sind die Ergebnisse weder zufällig noch provisionsgetrieben.
Gemeinsam mit Ihrem Makler können Sie so Schritt für Schritt Ihren Versicherungsbedarf überprüfen und eventuelle Deckungslücken schließen.
Möchten Sie sich beispielsweise zur Altersvorsorge beraten lassen und Ihr Berater stellt fest, dass Sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, obliegt es seiner Pflicht, Sie darauf aufmerksam zu machen und Sie bei Bedarf zu beraten. Sowohl die Analyse Ihrer Finanzsituation nach der DIN-Norm als auch die Beratung werden von Ihrem Makler protokolliert, sodass Sie den Prozess auch im Nachgang immer wieder nachvollziehen können.
Achtung: Derzeit sind Makler noch nicht gesetzlich verpflichtet, auf Basis der Finanzanalyse der DIN 77230 zu beraten. Fragen Sie deshalb nach, ob Ihr Versicherungsmakler schon so weit ist.
Besonders leicht haben es Kunden von Maklern, die die DIN-Finanzanalyse mit einem digitalen Versicherungsmanager anbieten. Dort werden sämtliche Daten, Verträge und Empfehlungen in einer Übersicht aufgeführt. So haben Sie Ihr Versicherungsportfolio immer im Blick und können es selbstständig auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.
2. Qualitätssicherung: Kundenindividuell, aber nicht beraterindividuell
Wer die Lebenssituation nach DIN erfasst, liefert die bestmögliche Basis für die weiter Beratung. Prinzipiell sichert die DIN-Analyse so die gleichbleibende Qualität der Analyse. Das kann zum Beispiel von Vorteil für Sie sein, wenn der Makler Ihres Vertrauens in Rente geht. Wenn der Nachfolger oder ein anderer Makler Ihrer Wahl ebenfalls auf Basis der DIN-Analyse berät, können Sie weiterhin auf objektive Daten ausgerichtete Empfehlungen erwarten.
Der transparente Analyseprozess entsprechend der DIN-Norm schützt Sie darüber hinaus vor Vermittlern, die Produkte nur wegen hoher Provisionen vermitteln.
Im Anschluss an die Analyse der DIN 77230 empfiehlt Ihnen Ihr Versicherungsmakler tatsächlich nur die Versicherungen, die sich an Ihren Bedürfnissen orientieren. Bei für sie ungeeigneten Produkten würde die Begründung schwer fallen.
Die DIN-Norm zeigt Versorgungslücken auf und verzichtet auf konkrete Produktempfehlungen. Diese Empfehlung ist leistet der Versicherungsmakler, der die Analyse nutzt.
3. Vermögensschutz: Sicherung Ihrer finanziellen Grundbedürfnisse und Erhalt des Lebensstandards
Mit der Basisanalyse wird ermittelt, welche finanziellen Risiken für Sie besonders wahrscheinlich sind. Arbeiten Sie beispielsweise in einem handwerklichen Beruf, haben Sie ein größeres Unfallrisiko als in einem Bürojob. Oberste Zielsetzung ist dabei stets die Sicherung Ihrer finanziellen Grundbedürfnisse, beispielsweise durch eine laut DIN-Norm unbedingt notwendige Privathaftpflichtversicherung.
Andere Versicherungen der Prioritätenstufe 1 sind
Krankenversicherungen,
der Schutz der Arbeitskraft in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung und
eine Hinterbliebenenvorsorge.
Verursachen Sie einen Personen-, Sach- oder Vermögensschaden, haften Sie ohne Haftpflichtversicherung mit Ihrem gesamten Privatvermögen und riskieren damit den finanziellen Ruin. Sind die Grundbedürfnisse erfüllt, geht es um den Erhalt des Lebensstandards, beispielsweise durch
eine Wohngebäudeversicherung,
die passende private Altersvorsorge,
eine Liquiditätsreserve,
Hausratversicherung oder
Rechtsschutzversicherung.
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